Kassenbericht des Rechnungsführers für das Jahr 2024
Bericht der Kassenprüfer mit anschließender Entlastung des Vorstandes
Aufstellung und Wahl einer / eines 1. Vorsitzende/n
Abstimmung zur Idee der Jubiläumsfeier
Vorstellung des Jahresprogramms 2025
Verschiedenes und Aussprache
Anträge zur Jahreshauptversammlung bitte bis spätestens 21.02.2024 schriftlich mitzuteilen. Wir bitten um rege Teilnahme, denn es geht um den Fortbestand des Imkervereins Bochum 1975!
Dieser Lehrgang dient der Erlangung des Zertifikates Fachkundenachweis Honig, den Imker seit 1993 gemäß den Warenzeichenbestimmungen des D.I.B. zum Bezug von Gewährverschlüssen benötigen.
Das Mindestalter für die Honigkurse beträgt 14 Jahre.
Alle weiteren Unterlagen zum Lehrgang und Informationen zu der Zahlung der Lehrgangsgebühr erhalten Sie nach der Anmeldung ca. 3-4 Wochen vor Lehrgangsbeginn.
Bitte beachten Sie, dass wir bei einer Stornierung Ihrerseits nach der Widerrufsfrist eine Stornogebühr von 75 % der Lehrgangsgebühr erheben müssen.
Schulungsinhalte: 1. Tag: Honigrohstoffe, Honigentstehung, -reifung und -bearbeitung, Inhaltstoffe, Honigqualität, Betriebsweise, Honigernte und –verarbeitung.
2. Tag: Gesetze und Verordnungen, Vermarktung, Warenzeichensatzung, Gewährverschlüsse, praktische Honigbewertung, Wassergehaltsbestimmung, Sachkundenachweis, Ausgabe der Zertifikate
jeweils 09:30 – 16:30 Uhr
Um sich auf den Lehrgang vorbereiten zu können, empfehlen wir Ihnen auf der Seite der Landwirtschaftskammer (www.die-honigmacher.de) den Fachkundenachweis Honig durch zu arbeiten (https://www.die-honigmacher.de/kurs3/index.html). Sie müssen dort aber keinen Abschlusstest absolvieren und auch kein Zertifikat bestellen!!!
Dieser Lehrgang dient der Erlangung des Zertifikates Fachkundenachweis Honig, den Imker seit 1993 gemäß den Warenzeichenbestimmungen des D.I.B. zum Bezug von Gewährverschlüssen benötigen.
Am Prüfstand werden die Bewertungskriterien für die Beurteilung der Volkseigenschaften praktisch erlernt und eingeübt. Notwendiger Lehrgang für das Anerkennungsverfahren als anerkannter Reinzüchter oder Vermehrer.
Der Lehrgang findet am 12.05. und 19.05.2024 jeweils von 18-20 Uhr statt, es müssen beide Abendveranstaltungen besucht werden.
Fortbildungs-Lehrgang für Züchter und Vermehrer im Anerkennungsverfahren an zwei Abenden.
Herr Le Claire hatte uns mitgeteilt das am Dienstag, den 16. April 2024 Imkermeisterin Vera Poker von der Landwirtschaftskammer NRW bei Im Imkerverein Bochum einen Besuch abstattet.
Das Thema lautet „Integrierte Varroabekämpfung“, dauert von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr und findet im Luthersaal der Lukaskirche an der Wittener Straße 242 in 44793 Bochum statt.
Parkplätze befinden sich im Innenhof.
Der Imkerverein Bochum Mitte freut sich schon auf rege Beteiligung.
Kassenbericht des Rechnungsführers für das Jahr 2023
Bericht der Kassenprüfer mit anschließender Entlastung des Vorstandes
Vorstellung des Jahresprogramms 2024
Abstimmung finales Jahresprogramm 2024
Verschiedenes und Aussprache
Anträge zur Jahreshauptversammlung bitte bis spätestens 12.02.2024 schriftlich mitzuteilen. Wir bitten um rege Teilnahme, denn es geht um den Fortbestand des Imkervereins Bochum 1975.
Asiatische Hornissen, wissenschaftlich bekannt als Vespa mandarinia, sind Insekten, die Imkern auf der ganzen Welt zunehmende Sorgen bereiten. Diese beeindruckenden, aber gefährlichen Kreaturen sind nicht nur eine Bedrohung für die ökologische Vielfalt, sondern auch für die Imkerei. In diesem Blogbeitrag werden wir uns eingehend mit der Problematik der Asiatischen Hornisse für Imker befassen und Wege erkunden, wie diese Eindringlinge bekämpft werden können.
Die Bedrohung durch die Asiatische Hornisse
Die Asiatische Hornisse ist eine invasive Spezies, die ursprünglich aus Ostasien stammt. In den letzten Jahren hat sie jedoch ihren Weg in andere Teile der Welt gefunden, darunter auch Europa und Nordamerika. Imker sehen sich jetzt vermehrt mit dieser Herausforderung konfrontiert, da die Asiatischen Hornissen ihren Bienenstöcken gefährlich nahekommen.
Die Asiatischen Hornissen sind nicht nur größer als die heimischen Hornissen, sondern auch weitaus aggressiver. Sie jagen Honigbienen und andere Insekten, um ihre Larven zu ernähren. Diese Jagdaktivitäten können für Imker verheerende Auswirkungen haben, da sie zu einem erheblichen Verlust von Bienen führen und die Honigproduktion beeinträchtigen können. Darüber hinaus sind die Stiche der Asiatischen Hornissen für Menschen gefährlich und können in einigen Fällen sogar tödlich sein.
Verbreitung
Die Verbreitung der Asiatischen Hornisse in Europa ist ein wachsendes Problem, das Imker und Naturschutzorganisationen gleichermaßen besorgt. Die genaue Verbreitung kann sich jedoch von Jahr zu Jahr ändern, da sich die Art weiter ausbreitet und neue Gebiete besiedelt. Mittlerweile ist die Asiatische Hornisse in verschiedenen europäischen Ländern nachgewiesen, darunter Frankreich, Spanien, Portugal, Belgien, die Niederlande, Deutschland, Großbritannien und Italien.
Die Ausbreitung der Asiatischen Hornisse in Europa wird oft mit menschlichen Aktivitäten in Verbindung gebracht, wie dem Transport von Waren und Materialien, die die Insekten unbeabsichtigt einschleppen können. Ein weiterer Faktor könnte der Klimawandel sein, der möglicherweise günstige Bedingungen für die Hornissen in neuen Gebieten schafft.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Bekämpfung der Asiatischen Hornisse in Europa nicht nur eine Angelegenheit für Imker ist, sondern auch für den Naturschutz. Die Asiatischen Hornissen können nicht nur Bienenbestände dezimieren, sondern auch einheimische Insekten und ökologische Gleichgewichte stören. Daher arbeiten Imker oft Hand in Hand mit Naturschutzorganisationen und Behörden zusammen, um die Ausbreitung dieser invasiven Art zu kontrollieren.
Da sich die Verbreitung der Asiatischen Hornisse weiterentwickelt, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Imker und die breite Öffentlichkeit über die Identifizierung und Bekämpfung dieser Hornissenart auf dem Laufenden bleiben. Dies kann dazu beitragen, frühzeitige Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung zu ergreifen und die langfristigen Auswirkungen auf die Imkerei und die Umwelt zu minimieren.
Bekämpfung der Asiatischen Hornisse
Imker auf der ganzen Welt haben erkannt, dass es wichtig ist, Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung der Asiatischen Hornissen einzudämmen und ihre Auswirkungen auf die Bienenbestände zu minimieren. Hier sind einige Strategien, die Imker anwenden können:
Frühzeitige Erkennung: Imker sollten sich über die Merkmale der Asiatischen Hornissen informieren und regelmäßig ihre Bienenstöcke auf Anzeichen eines Hornissenangriffs überprüfen. Frühzeitige Erkennung ist entscheidend, um schnell reagieren zu können.
Fangfallen: Imker können spezielle Fangfallen verwenden, um Asiatische Hornissen abzufangen. Diese Fallen sind mit süßem Lockstoff gefüllt und können helfen, die Hornissenpopulation in der Umgebung des Bienenstocks zu reduzieren.
Informationsaustausch: Imker sollten sich mit anderen Imkern und Experten austauschen, um Informationen über die Verbreitung und Bekämpfung der Asiatischen Hornissen zu teilen. Gemeinsame Anstrengungen sind oft effektiver.
Behördliche Unterstützung: Imker sollten lokale Behörden und Naturschutzorganisationen über die Präsenz der Asiatischen Hornissen informieren und um Unterstützung bei der Bekämpfung bitten. In einigen Regionen werden professionelle Schädlingsbekämpfer eingeschaltet, um Hornissennester zu entfernen.
Schutzmaßnahmen: Imker können ihre Bienenstöcke durch spezielle Vorkehrungen schützen, wie das Anbringen von Netzen oder Gittern, um die Hornissen fernzuhalten.
Fazit
Die Asiatische Hornisse ist zweifellos eine ernsthafte Bedrohung für Imker und die ökologische Vielfalt. Imker auf der ganzen Welt müssen sich dieser Herausforderung stellen und gemeinsam daran arbeiten, die Ausbreitung dieser invasiven Art einzudämmen. Durch frühzeitige Erkennung, den Einsatz von Fangfallen und die Zusammenarbeit mit Experten und Behörden können Imker dazu beitragen, ihre Bienenstöcke und die Honigproduktion zu schützen. Die Bewältigung dieser Bedrohung erfordert Engagement, Wissen und Kooperation, aber sie ist unerlässlich, um die Imkerei und die Artenvielfalt zu bewahren.